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25 Jahre Zeltlager: Jubiläumsausflug führt nach Telgte

Am diesjährigen Fronleichnamswochenende fand wieder das langersehnte Zeltlager statt. In diesem Jahr galt es nicht, wie in den letzten Jahren, auf einer Wiese in Lembeck oder Rhade zu zelten, sondern – aufgrund des 25-jährigen Zeltlagerjubiläums – eine etwas weitere Strecke zurückzulegen. Hierfür wurden alle 40 Teilnehmenden mit dem Bus nach Telgte gebracht, um dort auf einem Campingplatz fünf Tage zu verbringen. Dafür startete das Zeltlager auch bereits am Mittwochnachmittag anstatt wie gewohnt am Donnerstagmorgen.

Die Lage auf einem Campingplatz statt auf einer Wiese brachte den Vorteil, dass der Platz auch bei hohen Temperaturen durch schattenspendende Bäume angenehme Bedingungen bot. Zudem konnten die direkt an den Zeltplatz angrenzenden sanitären Einrichtungen genutzt werden, was nahezu einen Luxus im Vergleich zu den gewohnten Gegebenheiten darstellte.

Die Tage im Zeltlager konnten wie gewohnt für eine Vielzahl von Spielen genutzt werden. Dazu zählten das große Waldspiel, das durch kreative Ideen des Jugendausschusses in diesem Jahr etwas anders ausgetragen wurde als in den Vorjahren, sowie verschiedene Spiele direkt auf dem Zeltplatz. Darüber hinaus konnten auch ein angrenzender See sowie die nahegelegene Ems zum Baden genutzt werden. Durch eine eigens angebrachte Seilbahn landete dabei sogar ein Baum in der Ems, da er der Zugkraft des Seils nicht standhalten konnte.

Trotz der vorgeschriebenen Nachtruhe konnten auch dieses Mal die Abende wie gewohnt mit allen am Lagerfeuer verbracht werden. Dabei ergab sich die Möglichkeit für viele Spiele, die seit jeher zum Zeltlager dazugehören. Einzig und allein das Wegbleiben des traditionellen „Fahneklauens“ aufgrund der Lage auf einem Campingplatz erzeugte bei vielen ein wenig Kummer.

Ein besonderes Highlight bot in diesem Jahr der letzte Abend. Hierzu wurden viele ehemalige Teilnehmer des Zeltlagers eingeladen, die in der nachgespielten Show „Mein Mann kann“ gegen noch aktive Mitglieder des Lagers antreten konnten.

Für die Verpflegung sorgte wie gewohnt über den gesamten Zeitraum das dreiköpfige Küchenteam, das in diesem Jahr für seine Arbeit mit einem lasergedruckten Bild belohnt wurde.

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